Zwiespalt par excellence
Durch meine Blogstatistiken bin ich auf diesen Blog hier gestoßen: Auf Schleichwegen zum Christentum
Nach anfänglicher Skepsis weitergelesen und irgendwann festgelesen.
Und dann fiels mir wieder ein. Dass ich 2005 beim Weltjugendtag war und dass das eine tiefgreifende Erfahrung war und viele Veränderungen mit sich gezogen hat.
Ich bin nicht gläubig erzogen worden von meinen Eltern. Aber ich hab mich für eine christliche Schule entschieden damals nach der Grundschule. Und so war ich 9 Jahre lang auf einem chrsitlichen Mädchengymnasium. Eine wunderbare Zeit, die mich nicht wenig geprägt hat.
Aber wie das nunmal so ist, kommen viele Faktoren zusammen und plötzlich ist man ein zwiegespaltener Mensch, wie ich einer bin.
Die Eltern, die eher esoterisch waren, der Freundeskreis, der eher ungläubig und rau war. Und mittendrin ich mit einem großen Herzen und einem gottgegebenem Urvertrauen in das gute im Menschen und schwierige Zeiten führten letztendlich dazu, dass ich ein Teenager war, der alles andere getan hat, als an Gott zu glauben und gut mit sich umzugehen.
Immer auf der Suche nach Liebe und keine gefunden. So wurde aus mir eine Frau, die Sex als gerechtfertigten Ausgleich genommen hat, um wenigstens ein wenig Nähe zu erhaschen. Was meinem Herzen mehr geschadet, als gut getan hat.
Bis zum Weltjugendtag. Zu dem bin ich alleine gefahren, weil niemand im meinem Freundeskreis auch nur im Entferntesten daran gedacht hätte mit zu kommen. War mir auch ganz recht so.
Und dort bin ich auch weitestgehend alleine geblieben. Habe die Stimmung auf mich wirken lassen und versucht, meinen Platz darin zu finden.
Und bei der Vigil, bei der ich tiefen Frieden gefunden und nach der ich lange nachgedacht habe, wurde mir einiges klar. Danach war ich aus tiefer Überzeugung enthaltsam.
Und für eine Weile war es das Richtige.
Es hatte weniger mit der Überzeugung zu tun, keinen Sex vor der Ehe zu haben, oder nur mit wahrer Liebe Sex zu erleben, sondern viel mehr damit, dass ich gemerkt habe, dass es mir nicht gut tut und dass ich mir sicher bin, dass Gott nicht wollte, dass ich so mit mir umgehe. Und letztendlich wollte ich das selbst nicht mehr.
Nun bin ich immer noch Single und habe mit meiner Enthaltsamkeit gebrochen, wie man unschwer am letzten Post lesen kann.
Aber im Gegensatz zu vorher hadere ich nicht damit. Vielleicht weil meine Beweggründe heute andere sind. Vielleicht auch, weil ich es nicht mehr tue, in der Hoffnung die Liebe zu finden. Vielleicht, weil ich es aus einer anderen Haltung heraus tue.
Und trotzdem kam ich eben ins Grübeln, nachdem ich bei Onkel Tom eine Weile gelesen hatte. Und habe mich der Prüfung unterzogen, ob ich mein Leben, das ich zurzeit führe mit einem reinen Gewissen führe und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es so ist.
Ich stehe hinter dem, was ich tue. So klar wie selten. Und fühle mich zur Abwechslung mal wirklich frei.
Nach anfänglicher Skepsis weitergelesen und irgendwann festgelesen.
Und dann fiels mir wieder ein. Dass ich 2005 beim Weltjugendtag war und dass das eine tiefgreifende Erfahrung war und viele Veränderungen mit sich gezogen hat.
Ich bin nicht gläubig erzogen worden von meinen Eltern. Aber ich hab mich für eine christliche Schule entschieden damals nach der Grundschule. Und so war ich 9 Jahre lang auf einem chrsitlichen Mädchengymnasium. Eine wunderbare Zeit, die mich nicht wenig geprägt hat.
Aber wie das nunmal so ist, kommen viele Faktoren zusammen und plötzlich ist man ein zwiegespaltener Mensch, wie ich einer bin.
Die Eltern, die eher esoterisch waren, der Freundeskreis, der eher ungläubig und rau war. Und mittendrin ich mit einem großen Herzen und einem gottgegebenem Urvertrauen in das gute im Menschen und schwierige Zeiten führten letztendlich dazu, dass ich ein Teenager war, der alles andere getan hat, als an Gott zu glauben und gut mit sich umzugehen.
Immer auf der Suche nach Liebe und keine gefunden. So wurde aus mir eine Frau, die Sex als gerechtfertigten Ausgleich genommen hat, um wenigstens ein wenig Nähe zu erhaschen. Was meinem Herzen mehr geschadet, als gut getan hat.
Bis zum Weltjugendtag. Zu dem bin ich alleine gefahren, weil niemand im meinem Freundeskreis auch nur im Entferntesten daran gedacht hätte mit zu kommen. War mir auch ganz recht so.
Und dort bin ich auch weitestgehend alleine geblieben. Habe die Stimmung auf mich wirken lassen und versucht, meinen Platz darin zu finden.
Und bei der Vigil, bei der ich tiefen Frieden gefunden und nach der ich lange nachgedacht habe, wurde mir einiges klar. Danach war ich aus tiefer Überzeugung enthaltsam.
Und für eine Weile war es das Richtige.
Es hatte weniger mit der Überzeugung zu tun, keinen Sex vor der Ehe zu haben, oder nur mit wahrer Liebe Sex zu erleben, sondern viel mehr damit, dass ich gemerkt habe, dass es mir nicht gut tut und dass ich mir sicher bin, dass Gott nicht wollte, dass ich so mit mir umgehe. Und letztendlich wollte ich das selbst nicht mehr.
Nun bin ich immer noch Single und habe mit meiner Enthaltsamkeit gebrochen, wie man unschwer am letzten Post lesen kann.
Aber im Gegensatz zu vorher hadere ich nicht damit. Vielleicht weil meine Beweggründe heute andere sind. Vielleicht auch, weil ich es nicht mehr tue, in der Hoffnung die Liebe zu finden. Vielleicht, weil ich es aus einer anderen Haltung heraus tue.
Und trotzdem kam ich eben ins Grübeln, nachdem ich bei Onkel Tom eine Weile gelesen hatte. Und habe mich der Prüfung unterzogen, ob ich mein Leben, das ich zurzeit führe mit einem reinen Gewissen führe und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es so ist.
Ich stehe hinter dem, was ich tue. So klar wie selten. Und fühle mich zur Abwechslung mal wirklich frei.
zwiespalt - 29. Jan, 02:02
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